HOTEL DUKES' PALACE BRÜGGE | ZIMMER & SUITEN
Den perfekten Rahmen für herrschaftliche Träume bilden die eleganten Zimmer und Suiten des ehemaligen Herzogssitzes. Insgesamt 93 Zimmer, zu denen sechs zum Teil im Originalstil erhaltene luxuriöse Suiten gehören, bilden den privaten Rückzugsort für anspruchsvolle Reisende.
Das Interieur, geprägt durch eine schlichte, dennoch klassische Note, hätte für manch einen Gast vielleicht noch pompöser sein können. Viel mehr verschrieben sich die Interieurdesigner von Interart aus Paris wohl dem Konzept, eine Mischung aus bodenständiger Zurückhaltung mit klassisch eleganter Note zu kreieren und schafften somit eine behagliche Schlossatmosphäre mit moderner Unternote. Geglückt, kann man dazu nur sagen.
Wo einerseits die rot-weiss gehaltene Tapete in Verbindung mit dem schwer wirkenden Mobiliar für die typische Schlossromantik sorgt, bringen andererseits moderne Annehmlichkeiten wie Highspeed Internetzugänge, W-Lan, Plasma Fernseher und individuell regulierbare Klimaanlagen den modernen Touch der Gegenwart mit sich. Und nicht nur die Technik, sondern auch das moderne Badezimmer, zum Teil durch Milchglasscheiben und Fenster mit automatischem Sichtschutz vom übrigen Wohnbereich getrennt, weiss durch anspruchsvolle Eleganz zu überzeugen.
In den sechs denkmalgeschützten Suiten des Hauses erlebt der Gast die wahre Pracht dieser royalen Residenz. Nicht zuletzt dem Denkmalschutz ist es zu verdanken, dass diese Unterkünfte ein wahres Gefühl der Vergangenheit auch heute noch verkörpern. So mussten bei denkmalgeschützten Decken beispielsweise Abstände zu den neu eingezogenen Mauern eingehalten werden, weshalb auch das Mobiliar eine entsprechend vorgegebene Anordnung fand.
Generell waren beim Umbau des gesamten Komplexes zahlreiche Bestimmungen des Denkmalschutzes zubeachten. Insgesamt vier Jahre dauerte es bis das prachtvolle Hotel eröffnet werden konnte.
Während des Baus der hauseigenen Tiefgarage, die über eine Zufahrt auf der Rückseite des Hotelgartens zu erreichen ist, wurden Silbermünzen und Tonwaren aus dem 18. Jahrhundert gefunden. Gutachter bestätigten Ursprung und Echtheit der Relikte, die heute zum Teil in einem Museum sowie im Haus selbst ausgestellt werden.